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HR-Lexikon

Ausbildungszeugnis

Ein Ausbildungszeugnis ist ein offizielles Dokument, das von einem Arbeitgeber am Ende einer Ausbildung ausgestellt wird. Es bescheinigt die während der Ausbildungszeit erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Leistungen. Bei Bewerbungen um eine neue Stelle wird das Ausbildungszeugnis in Deutschland und der Schweiz häufig verlangt; es ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitszeugnisses.

Der Inhalt eines Ausbildungszeugnisses

Ein Ausbildungszeugnis enthält in der Regel Angaben über den Auszubildenden, den Ausbildungsort, die Dauer und Art der Ausbildung sowie eine Leistungsbeurteilung. Es enthält Informationen über die erlernten Tätigkeiten, die erworbenen Fähigkeiten und das Verhalten während der Ausbildungszeit. Das Ausbildungszeugnis soll eine objektive Beurteilung der Leistungen des Auszubildenden ermöglichen und eine aussagekräftige Bewertung erlauben.

Die Bedeutung eines Ausbildungszeugnisses

Ein qualifiziertes Ausbildungszeugnis ist für Ihre berufliche Zukunft sehr wichtig. Es kann ausschlaggebend für Bewerbungen oder Beförderungen sein und dient als Nachweis für die in der Ausbildung erbrachten Leistungen und Fähigkeiten. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland und der Schweiz haben ein Recht auf ein leistungsgerechtes und qualifiziertes Arbeitszeugnis.

Was sind die Unterschiede zwischen einem Arbeitszeugnis und einem Ausbildungszeugnis?

Ein Ausbildungszeugnis bestätigt die während der Ausbildung erworbenen Fähigkeiten und Leistungen, während sich ein Arbeitszeugnis auf die berufliche Tätigkeit nach Abschluss der Ausbildung bezieht. Ein Arbeitszeugnis wird in der Regel bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses ausgestellt und enthält Informationen über die Tätigkeit, die Leistung und das Verhalten am Arbeitsplatz. Es ist wichtig, dass Sie beide Zeugnisse für Ihre berufliche Laufbahn an einem sicheren Ort aufbewahren.