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HR-Lexikon

Betriebszugehörigkeit

Dienstzeit bezieht sich auf die Zeitdauer, die ein Mitarbeiter in einem Unternehmen tätig ist. Oft gilt diese Zeit als Hinweis auf die Erfahrenheit und Kontinuität eines Mitarbeiters. Die Dauer der Beschäftigung ist entscheidend für die Bestimmung von Ansprüchen wie Urlaubsanspruch, Kündigungsfrist und gelegentlich auch bei der Festsetzung des Gehalts.

Warum ist Betriebszugehörigkeit wichtig?

Es bietet Vorteile für Mitarbeiter, eine längere Betriebszugehörigkeit zu haben, da dies häufig mit zusätzlichen Leistungen wie mehr Urlaubstagen oder höheren Abfindungen im Falle einer Kündigung verbunden ist. Arbeitgeber können die Betriebszugehörigkeit verwenden, um die Loyalität der Mitarbeiter zum Unternehmen zu erhöhen und die Zusammenarbeit im Team zu fördern.

Wie wird Betriebszugehörigkeit berechnet?

Normalerweise wird die Betriebszugehörigkeit anhand der tatsächlich geleisteten Dienstjahre oder -monate eines Mitarbeiters in einem Unternehmen berechnet. Abhängig von den geltenden Arbeitsgesetzen und Unternehmensrichtlinien können auch Pausen wie Elternzeit oder unbezahlter Urlaub berücksichtigt werden. In manchen Ländern, wie zum Beispiel Deutschland, kann die Dauer der Betriebszugehörigkeit auch den Kündigungsschutz beeinflussen. 

Tipps zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung

Unternehmen können Programme zur Mitarbeiterbindung einführen, um die Betriebszugehörigkeit der Mitarbeiter zu fördern und Anreize für langjährige Beschäftigte bieten. Zu diesen zählen unter anderem Anreize für langjährige Beschäftigungsverhältnisse, Weiterbildungsmöglichkeiten und flexible Arbeitszeitmodelle. Um die Betriebszugehörigkeit zu stärken, sind auch offene Kommunikation sowie Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiterarbeit wichtige Faktoren.